Vereinsmeisterschaft 2024 – irgendwie gruselig, aber so schön wie immer!

Auch in diesem Jahr wurde in der Tischtennisabteilung ein Vereinsmeister im Doppel und Einzel gefunden. Aber alles der Reihe nach.

 

Der Anfang dieser Vereinsmeisterschaft hatte einen gruseligen Start, denn die Teilnehmerzahl zur Voranmeldung hätte einen das Fürchten lehren können. Hatte es bis zwei Wochen vor Anmeldeschluss gerade mal 10 Teilnehmer. Das war zwar immer noch machbar, aber mit jeder Menge Luft nach oben. Aber schließlich waren wir noch 12 Spieler für die Doppel und 10 Spieler für das  Einzel. Das war echt schaurig, aber am besagten Halloween war alles bereit. Es hatte sich schließlich ein gemischtes Teilnehmerfeld gefunden, dass aus Neulingen, Veteranen und im Gästebereich sogar „VIPs“ bestand: Basti, Timo und Willi, schön dass ihr da wart! Aber nun zum sportlichen Teil.

Wir begannen wie immer mit den Doppeln, die wie eh und je durch das Los bestimmt wurden. Fortuna hatte wohl auf den Monat geschaut und festgestellt, dass der Oktober doch im Sternzeichen Waage steht, weswegen die Doppelbegegnungen sehr oft ohne Vorgaben und deswegen sehr ausgeglichen stattfanden. Man muss wissen das unser Vorgabesystem so ausgetüftelt ist, dass jeder eine Chance hat gegen Spieler höherer Spielklassen zu gewinnen. Und sogar der Schöpfer dieses Vorgabesystem war mit Nachwuchs sogar selber vertreten und musste wieder feststellen: das klappt echt gut! Auch dafür, danke!!

Aufgrund der nicht so hohen Doppelanzahl von sechs, wurde jeder gegen jeden gespielt. Also musste jeder fünfmal ran an den Tisch. Und wie ist es gelaufen? Da hatte Spielleiter Bernd schon die richtigen Worte zur Siegerehrung gefunden: „So klar hatten wir noch nie einen Sieger ausfindig machen können!“ Denn Olli und Andy waren in der Doppelkonkurrenz tatsächlich konkurrenzlos. Sie gewannen alle Spiele – und das mit 15 : 1 Sätzen: Hammer !!

Danach ging es in die wohlverdiente Mittagspause mit Leckereien unserer allseits geschätzten Köche aus dem Hause Cohrs/Müller. Aber nach dem Motto: „Alles hat ein Ende – nur die Wurst hat zwei“ ging es dann in den Einzelwettbewerb. Es wurde mit zehn Teilnehmern in zwei 5er-Gruppen gespielt. Die ersten beiden kamen in ein Halbfinale weiter. Hier hätte man sich wahrscheinlich gerne Neulinge gewünscht, aber die alten Recken haben es eben doch noch drauf. Müller – Cohrs und Böhrs – Luckhardt hießen die Halbfinalisten. In beiden Partien wurde mit Vorgaben gespielt, wo sich Wolfgang trotz einer Vorgabe von 0:4 gegenüber Frank durchsetzen konnte. Bis dato hatten die Teilnehmer schon fast 40 Sätze gespielt, aber der Kampfgeist lässt alle zu Höchstleistungen wachsen. Beim Duell Müller – Cohrs ging es etwas weniger spektakulär, aber um so lustiger zu. Konnte Karsten gegen seinen Kompagnon Thomas in drei Sätzen gewinnen.

Und so kam es zu dem Finale Böhrs/Müller. Es gab einen Namensvetter der dies bereits voraus gesehen hatte: Joachim unser Orakel und amtierender Vereinsmeister 2023, der leider nicht dabei sein konnte. Eigentlich sollte das Finale ein sehr spannendes werden. Standen die Vorzeichen doch sehr günstig. Wolfgang und Karsten trafen nämlich bereits in der Gruppenphase aufeinander, wo  in spannenden fünf Sätzen der „durchtrainierte“ Wolfgang gewinnen konnte. Hier sei bemerkt: wer mit einer 9:1 Führung nichts anzufangen weiß, der sollte sich gut überlegen, ob ein Finale wirklich das  Richtige ist. Um es kurz zu machen: Wolfgang gewann das Finale klar in drei Sätzen und ging hochverdient zurück an unseren Würstchenkocher und durfte unseren „wunderschönen“ Vereinspokal mit nach Hause nehmen.

 

Alles in allem war die Vereinsmeisterschaft vom Anfang her etwas gruselig, aber zum Schluss so schön wie immer. Also bis zum nächsten Jahr, aber bitte mit mehr Teilnehmern, ja? DANKE!

 

Euer Kasimir

 

20241031_155431

Bild 1 von 4

Kommentar verfassen